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Welche Flüsse profitieren vom neuen Konzept für das Gruben­wasser?

Der hohe technische und logistische Aufwand einer Reduzierung auf sechs Grubenwasserhaltungen verspricht große Verbesserungen für die Umwelt: Für einige Flüsse des Ruhrgebiets bedeutet das Grubenwasserkonzept der RAG auf lange Sicht eine völlige oder teilweise Entlastung von heute noch eingeleitetem Grubenwasser.

Nach der völligen Umsetzung des Konzepts leitet die RAG Grubenwasser nur noch in die größeren Flüsse Rhein, Ruhr und Lippe. Für kleinere Flüsse bringt das eine stoffliche Entlastung.

Beispiel Emscher: Derzeit fließen noch die Grubenwässer der Standorte Prosper-Haniel in Bottrop, Concordia in Oberhausen, Amalie und Zollverein in Essen sowie Carolinenglück in Bochum in den Fluss und seine Nebenläufe. Die geplante Reduzierung auf sechs Wasserhaltungen stellt langfristig eine komplette Befreiung der Emscher und ihrer Nebenflüsse vom Grubenwasser dar.

Für die Lippe bedeutet das Konzept eine zusätzliche Entlastung auf 45 Flusskilometern.

Insgesamt befreite die RAG bis heute schon rund 130 Kilometer Gewässerläufe vom Grubenwasser. Im Ruhrgebiet profitieren am Ende insgesamt rund 240 Kilometer Fluss-­ und Bachläufe.

Eine entscheidende Rolle für die Reduzierung der Einleitepunkte spielt die Umstellung auf Brunnenwasserhaltung. Dazu muss im Ruhrgebiet die durchschnittliche Pumphöhe des Grubenwassers steigen. Dadurch enthält es zukünftig sogar weniger Rest- und Begleitstoffe, da es einen wesentlich kürzeren Weg durch das Gestein zurücklegt. Eine möglichst geringe Pumphöhe verringert zudem den Energieverbrauch der Wasserhaltungen.

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