

Die gemeinnützige Stiftung Forum Bergbau und Wasser initiierte bereits zwei Dialogveranstaltungen mit rund 100 Teilnehmern aus zahlreichen Ländern. Dabei stellte sich die Stiftung mit ihren Aufgaben - der wissenschaftlichen Erforschung und Optimierung des kontrollierten Grubenwasseranstiegs - einer internationalen Fachöffentlichkeit vor. Umgekehrt nahm die Stiftung Anregungen ihrer Gäste entgegen.
Bei ihrer Tätigkeit kann die Stiftung auf die Erfahrungen anderer Länder mit einem Grubenwasseranstieg zurückgreifen: In Frankreich, Großbritannien, den USA und Kanada gibt es Erkenntnisse an ehemaligen Bergbaustandorten. Auch aus Südafrika kamen wissenschaftliche Impulse. Nach Schließen der Bergwerke stellt der Grubenwasseranstieg weltweit das Standardvorgehen und somit in Deutschland nichts Außergewöhnliches dar.